Der Achte März
Corona erfordert neue Formen, diesen Tag zu gestalten und vieles findet online statt. Wir haben eine kleine Auswahl von Veranstaltungen aufgelistet, die für euch und uns spannend sein könnten:
05. März 2021, 18.00 Uhr, Lesung/Gespräch »Das Jungfernhäutchen gibt es nicht«, mehr
07. März 2021, 15:00 Uhr, Diskussion/Vortrag »Frauenbewegung in der Türkei«, mehr
07. März 2021, 16:00 Uhr, Videokonferenz, »Mein Körper, Meine Wahl! – Weg mit den Paragrafen 218/219a«, mehr
08. März 2021, 12:00 Uhr, Livestream, »Sag mal Elke …. was bedeuten Gewerkschaften für Frauen?«, mehr
08. März 2021, 18:00 Uhr, Videokonferenz, »Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow im Gespräch zum Internationalen Frauenkampftag«, mehr
08. März 2021, 19:00 Uhr, Diskussion/Vortrag, »WOMEN IN MOTION – Frauen* bewegen und sprechen rund um die Seenot«, mehr
09. März 2021, 19:00 Uhr, Workshop »Ohne Frauen ist kein Staat zu machen«, mehr
09. März 2021, 19:00 Uhr, Diskussion/Vortrag »Zurück in die 50er? Geschlechterverhältnisse in der Corona-Krise«, mehr
10. März 2021, 12:00 Uhr, Livestream, »We Won’t Shut Up – Frauen* auf der Flucht«, mehr
11.März 2021, 19:00 Uhr, Diskussion/Vortrag »Feministische Initiativen in Nicaragua, der Diaspora und im Exil«, mehr
17.März 2021, 18:30 Uhr, Diskussion/Vortrag »Antifeminismus in rechten Diskursen – eine Einführung«, mehr
17. März 2021, 19:00 Uhr, Diskussion/Vortrag »Warum Feminismus?«, mehr
18. März 2021, 19:00 Uhr, Diskussion/Vortrag »Frauen und die Pariser Kommune«, mehr
20. März 2021, 14:00 Uhr, Workshop »Mutter(schafft): Liebe, Langeweile, Leistungsdruck«, mehr
31. März 2021, 19:00 Uhr, Diskussion/Vortrag »Die Kommunardinnen von Paris – Zum Geschlechterverhältnis in der Pariser Kommune«, mehr
Am 8. März ist unser Frauen*kampftag, auch internationaler Frauentag genannt. Ins Leben gerufen wurde er von Frauen aus der sozialistischen und gewerkschaftlichen Bewegung vor mehr als 100 Jahren. Bis heute wird der Frauen*kampftag genutzt, um gegenwärtig aktuelle Forderungen für eine geschlechtergerechte Gesellschaft zu stellen.
Der Alltag mit Corona zeigt wie unter einem Brennglas, dass es Frauen sind, die einspringen, um fehlende gesellschaftliche und politische Verantwortung für den sozialen Zusammenhalt und die Sicherstellung der Pflege- und Sorgearbeiten auszugleichen. Frauen sind es meist, die Wege finden müssen, trotz ausbleibender Einkommen die notwendigen Mittel zum Leben ihrer Familien zu organisieren. Seit vielen Jahren haben Frauen immer wieder darauf verwiesen, dass sie diese Ungerechtigkeiten nicht hinnehmen. Zur Geschichte des Frauen*kampftags findet ihr eine kurze Übersicht unter https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/themen/die-geschichten-des-internationalen-frauentages.