Verheerender Großbrand in Solingen: Großer Dank an die Einsatzkräfte und Ermittlungsbehörden. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen!

Noch immer hallt der tragische Großbrand in einem Wohnkomplex in der Grünewalder Straße nach, bei dem eine junge 4-köpfige Familie bulgarischer Abstammung starb. Es gab im Vorfeld vielfach die Befürchtungen, Solingen 1993 könne sich hier wiederholt haben.

Wie nun Polizei und Staatsanwaltschaft bei einer gestrigen Pressekonferenz in Wuppertal mitteilten, handelt es sich bei dem vorsätzlich gelegten Feuer mutmaßlich NICHT um einen rechtsmotivierten Brandanschlag, sondern um eine Einzeltat mit verheerenden Folgen.

Diese Erkenntnis schmälert zwar nicht das Trauma dieses Unglücks, wir als die Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI danken aber den Einsatzkräften, der Staatsanwaltschaft und den Ermittlungsbehörden für die rasche und professionelle Aufklärung und vor allem für die Rettungsmaßnahmen in den frühen Morgenstunden dieser furchtbaren Nacht.

Unsere Trauer gilt den Verstorbenen, unser Mitgefühl den Verletzten und den Hinterbliebenen, aber auch dem Opfer des damit zusammenhängenden Macheten-Angriffs am 8. April.