Die Kleingartenanlage Bussche-Kessel-Weg muss erhalten werden!
Die Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI ist für einen dauerhaften Erhalt der Kleingartenanlage Bussche-Kessel-Weg an ihrem jetzigen Standort am Südrand der Ohligser Innenstadt. Die Stadt Solingen soll das Gelände von der Bahnflächen Entwicklungsgesellschaft (BEG) erwerben und eine Ausweisung der Gärten als Grünfläche/Kleingartengelände in die Wege leiten. Unter keinen Umständen sollen die Gärten einem Gewerbegebiet weichen, wie in den alten Plänen von 1975 vorgesehen.
Die Kleingartenanlage Bussche-Kessel-Weg sorgt für eine wichtige Frischluftschneise und viel unversiegelten Boden, der in einer Großstadt immer mehr zur Mangelware wird. Die Gärten bieten zahlreichen Menschen Erholung und Freizeitbeschäftigung im Grünen.
Weiterhin fordern wir, die Pläne zur Verlängerung der Viehbachtalstraße endgültig aufzugeben und den Flächennutzungsplan, den Straßenbedarfsplan und den Regionalplan entsprechend zu ändern. Das Ziel, ein drittes Gleis der Bahnstrecke nach Köln zu bauen, muss dagegen weiterverfolgt werden.
Die Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI unterstützt die Bürgerinitiative „L405-B229nein“, den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und den Kleingärtner:innen ihn ihrem Bürgerantrag zu diesem Anliegen. Wir sind erstaunt, dass dieser Bürgerantrag vom 14. April bisher nicht von der Verwaltung den Fraktionen zur Kenntnis gegeben wurde.
Erik Pieck, Ratsmitglied und planungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI: „Kleingärten haben einen hohen ökologischen Wert, sind aber auch und gerade für Menschen mit weniger Einkommen eine gute Möglichkeit sinnvoller und gesunder Freizeitgestaltung. Und das seit mehr als 100 Jahren.“