Freizeitpark Aufderhöhe erhält Baugenehmigung: Ratsfraktion DIE LINKE. Die PARTEI begrüßt diese Entwicklung und bietet sich als kommunalpolitischer Kooperationspartner an

Die Geschichte des geplanten Freizeitparks Aufderhöhe ist langwierig und reicht zurück in die 1990er Jahre. Der Betrieb des alten Freibads Aufderhöhe endete mit der Badesaison 1990, nachdem die Mittel für einen längst überfälligen Umbau des Bades vonseiten des TSV Aufderhöhe und auch der Stadt Solingen nicht aufgebracht werden konnten. Ein später geplantes neues Bad wurde nie realisiert. Bereits 1996 wurde der Förderverein gegründet, der sich für eine Umsetzung einer Freizeitanlage auf dem Areal des alten Freibads einsetzte. Doch was 1999 noch nach einer vergleichsweise schnell umzusetzenden Sache aussah, ein Posten im Haushalt stand bereit, wurde in den 00er Jahren zunehmend zu einer Farce. Die Bebauungspläne wurden mehrfach von der Verwaltungsgerichtsbarkeit geprüft. Nach etlichen Jahren gefühlten Stillstands scheint nun aber wieder Bewegung in die Sache zu kommen: Denn auf Basis der aktuellen Fassung des Bebauungsplanes liegt dem Förderverein nun eine Baugenehmigung vor. Die Ratsfraktion DIE LINKE. Die PARTEI begrüßt diese Entwicklung und bietet sich als kommunalpolitischer Kooperationspartner an

Auf dem Gelände sollen etwa neue Beachvolleyball- und Beachsoccer-Felder, eine Wiese für freies Spiel sowie eine neue Erlebnis-Minigolfanlage entstehen. Es soll eine Sauna geben, einen neuen Kiosk und  zahlreiche Aufenthaltsmöglichkeiten. Die Boule-Bahn existiert bereits. Angesprochen sind neben den Bürgerinnen und Bürgern, auch Schulen, OGS-Betriebe, Kirchengruppen und andere Vereine.

Wir finden: Die Pläne für das Gelände klingen angenehm ambitioniert. Das brachliegende Areal würde revitalisiert werden und die Lebensqualität für den Stadtteil, aber auch Solingen im Gesamten beträchtlich gesteigert. Deshalb begrüßen wir als Ratsfraktion DIE LINKE. Die PARTEI die Erteilung der Baugenehmigung und wünschen dem Förderverein die nötige Energie, die Pläne auch in die Tat umsetzen – vor allem nach der zermürbenden Hängepartie der vergangenen Jahre.  Die Vision eines familienfreundlichen Ortes mit niedrigschwelligen Freizeitangeboten ist etwas, das schlicht und ergreifend gut für Solingen und das Quartier ist. Deshalb bieten wir uns dem Förderverein auch als kommunalpolitischer Kooperationspartner an. Wo Unterstützungsbedarf auf kommunalpolitischer Ebene besteht, da stehen wir jederzeit für den offenen Dialog zur Verfügung.